Nach einem Döner (das perfekte Abendessen vorm Weggehn) geht es erst mal in eine ganz gemütliche Bar, bevor wir ins „Kapital“ ziehen. Das „Kapital“ ist eine 7-stöckige Discothek, in der man regulär mal schlappe 15 € Eintritt zahlt – da wir aber gute Connections haben ;-) zahlen wir „nur“ 12 € incl. zwei Freigetränken – gar nicht mal so übel, wenn man bedenkt, dass kein Getränk unter 7 € kostet! Madrid eben...
Der Club ist dann auch wirklich gut, und „schon“ um zwei Uhr, als wir ankommen, ziemlich gut gefüllt. Klar gibt es für jeden Musikgeschmack etwas – und ich muss schon sagen, die Gogo-Tänzer sind echt lecker! :-)
Irgendwann geht dann auch die Nacht zu Ende und nach nur vier Stunden Schlaf heißt es auschecken aus dem Hostel. Dementsprechend anstrengend wird der Sonntag – doch wir wollen bei strahlendem Sonnenschein auf jeden Fall raus und besichtigen nicht wie geplant den berühmten Prado. Stattdessen schlendern wir durch den berühmtesten Flohmarkt Spaniens (man kann sich echt nicht vorstellen, wie groß der ist, wenn man ihn nicht selber gesehen hat – er erstreckt sich über ein ganzes Stadtviertel!), wo aber eindeutig viel zu viele Leute unterwegs sind. Also drehen wir noch eine Runde in Madrid, bevor wir uns eine spanische Paella gönnen und am Nachmittag die Sonne am Plaza Mayor ins Gesicht scheinen lassen. Dann ist das Wochenende leider schon wieder vorbei (obwohl ich mich schon wieder auf längere Nächte freue). Eigentlich bin ich ganz froh, nicht in Madrid zu wohnen, weil 1. zu teuer und 2. viel zu viele Leute die deutsch oder englisch sprechen - aber natürlich hat eine Großstadt auch seine Vorzüge....
Mädels, hat mich echt gefreut und riesig Spaß gemacht!!
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